in Die Referentin – Kunst und Kulturelle Nahversorgung

Krawall-feministische SKVrau mit sportwissenschaftlichem Blick

Tune in on 432 Hz

Meine Kolumne durchforstet die Bereiche Sport und Kultur. Die Überschneidung sehe ich derzeit an der Ent-Menschlichung in beiden Bereichen. Es gibt weder Sport-, noch Kulturveranstaltungen, so wie wir sie kennen, gewohnt sind und lieben. Menschen in Masken sitzen in weiten Abständen voneinander … Was für ein Bild für die KünstlerInnen auf den wenigen Bühnen! Die gesamte (Nacht-)Veranstaltungsbranche wird per Verordnung in die Knie gezwungen und bald zum Ausverkauf stehen. Martin Ho freut’s! Oder vielleicht kommen gleich Konzerne wie Disney oder MGM und beglücken uns mit ihrem Dreck.

Einst stärkte der Sport den Körper, nun verliert er seinen Status als gesundheitsfördernde Kraft. In Vor-Corona Zeiten wurde Ausdauertraining empfohlen. Für die Gesundheit und das eigene Leistungspotential: Je besser das Vermögen, Sau­erstoff aufzunehmen und an die Zielorgane zu transportieren, desto besser die Leistung, die Konzentrations- und Merkfähigkeit, Koordination, Regeneration, … desto besser der Schlaf.

Doch diese sportwissenschaftlichen Grundlagen einer ausreichenden Sauerstoffzufuhr gelten seit dem Tag des Lockdowns nicht mehr. Die Menschen knallen sich Masken vors Gesicht und behindern somit ihre Atmung. Obwohl fehlender Sauerstoff bekanntlich ab circa 3 Minuten zum Tode führt. Außer bei geübten Apnoe-Tauchern, deren Rekord liegt bei 11:35 Minuten!

Natürlich lässt die Maske Sauerstoff durch, genauso wie Viren, aber die Atmung ist behindert und führt zu einer Rückatmung von Kohlendioxid. Über kurz oder lang führt das im Alltag zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, verminderter Merkfähigkeit, gestörter Feinmotorik und einem generellen Abfall der Leistung. Leipziger Mediziner testeten mit Hilfe der Spiro-Ergometrie eine verstärkte körperliche Belastung mit unterschiedlichen Masken. Es stellte sich eine Verringerung des Atemvolumens, eine verminderte Ausatemgeschwindigkeit und eine deutlich reduzierte maximal erreichbare Kraft dar. Bei Anstrengung antwortete der Stoffwechsel mit einer schnelleren Ansäuerung des Blutes. Der pH-Wert steigt. Saures Milieu schafft optimale Bedingungen für Krankheitserreger. Die subjektive Wahrnehmung attestierte eine erhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlempfindens. Das alles wäre und ist ein Grund für mehr sportliche Betätigung.

Ausschlaggebende Leistungsparameter im Sport sind auch die psychologischen Fähigkeiten. Wir erinnern uns an die Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano. Hermann Maiers Flug zum Olymp. Begonnen mit seinem spektakulären Sturz in der Abfahrt. Der Fotograf, der eigentlich in einer verbotenen Sperrzone stand, schoss das Bild seines Lebens. Es ging um die Welt. 72 Stunden später triumphierte „Herminator“ im Super-G. Mit dem folgenden Riesentorlauf-Sieg krönte er sich zum Doppel-Olympiasieger und machte sich unsterblich. Zumindest in der Sportwelt.

Die psychische Verarbeitungsfähigkeit des Sturzes, das Ausgeliefert-Sein, keine Kontrolle zu haben, nur wenig zur Situation beitragen zu können – und dann erneut Vertrauen und Fokus zu finden für das nächste Rennen in einem ruhigen Nervenmodus, darum geht es. Denn Angst sollst du nicht spüren im Leistungssport. Auch nicht im Alltag. Angst ist die ansteckendste Krankheit. Angst essen Seele auf. Du kannst der Angst entgegentreten, und hinschauen. Das eine entpuppt sich als Illusion. Das andere will losgelassen werden. Ätherische Öle helfen dabei. Beim Riechen wirken sie direkt ins limbische System, unmittelbar auf die Psyche. Ob du es spürst oder auch nicht. Es wirkt. Genauso wirkt Musik auf uns. Insbesondere wenn sie mit dem Kammerton A auf 432 Hz gestimmt ist. Das berührt unser Herz und wir gehen in Resonanz. Unser Herz beginnt zu schwingen und wir spüren das Menschsein. Schwingen, Singen, Springen, Tanzen, Lachen. Lausche, denn auch in dir ist die Kraft zu handeln mit der Weisheit deines Herzens!

Wandle deine Musik um in 432 Hz! Tune in on 432 Hz!
www.lotta-gaffa.at

Tipp:
www.fro.at/sendungen/strictly-female-music
Ab 6. September jeden 1. + 3. Sonntag von 15–17 h auf Radio FRO – „Strictly Female Music“ hosted by DJ Lotta Gaffa

!!! Es ghert vü mehr TANZT !!!